2014 Kenia – Safari (Sep)

Meine erste Safari in Afrika – zwei Wochen Naturfilmen pur !

Schon die Vorbereitungen waren eine Herausforderung. Doch die hat sich gelohnt. Alle „Big Five“ habe ich vor die Kamera bekommen. Nur der Leopard war zu schnell – der Jeep hüpfte gerade über eine Bodenwelle. So konnte ich nur noch mich selbst samt Kamera festhalten statt das schöne Tier in einer Aufnahme. Na ja – mit reichlich Anfängerglück sind trotzdem viele gute Szenen „im Kasten“ und müssen „nur noch“ zu einem Film geschnitten werden. Für den „Leo“ werde ich auf jeden Fall wiederkommen. In den zwei Wochen habe ich viel gelernt – Über die Tierwelt Afrikas, die Situationen in den Nationalparks und auch über Land und Leute. Jeden Tag ging es schon früh am Morgen los – hier einige Foto-Highlights :

Zur Bestimmung der Tierarten helfen folgende Links weiter :

http://www.safari-afrika.de/html/tierwelt.html

http://www.afrikanische-tiere.de/index.html

http://www.fotofeeling.com/

Kenia ist aus Sicht von Europäern sicher ein armes Land, obwohl es im Vergleich zu anderen afrikanischen Staaten wirtschaftlich noch gut dasteht. Sein besonderer Reichtum sind freundliche Menschen und einmalige Naturschätze. Mit aussordentlichem Talent wird improvisiert und der z.T. sehr harte Alltag bewältigt. Die Demokratie krankt wie in vielen Ländern Afrikas an Korruption. Die Qualität der Strassen könnte besser sein, wenn das dafür vorgesehene Geld nicht in dubiosen Kanälen versickern würde. Die Mehrheit der Bevölkerung lässt sich dem Christentum zuordnen (ca. 90%), wobei viele verschiedene Freikirchen das Bild prägen. Nur ein geringer Teil ist römisch oder orthodox katholisch. Unter den Minderheiten finden sich auch Muslims, Juden, Hindus … Eine Schule durfte ich auch kurz besuchen. In ca. drei Jahren kostenlosen Unterrichts lernen die Kinder zumindest Lesen, Schreiben und die Grundrechenarten. Die höheren Bildungswege können in einem kenianischen und einem britischen System beschritten werden, sind aber für viele Eltern unbezahlbar. Das Land ist stark argrarwirtschaftlich geprägt (Tee, Kaffee, Bananen etc.). Eine wichtige Einkommensquelle ist selbstverständlich der Safari-Tourismus. Ich hoffe nur, dass die üppigen Eintrittsgelder auch etwas zum Erhalt der Naturparks beitragen. Dies waren u.a.

Die Karte zu dieser Tour

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