Fauna

Um gute Aufnahmen von Tieren zu bekommen, sind neben der richtigen Ausrüstung viele weitere Faktoren ausschlaggebend. Dazu zählen u.a.

  • Kenntnisse über oft jahreszeitlich bedingte Aufenthaltsorte
  • Verhaltensmuster wie z.B. Abstands- bzw. Fluchtdistanzen
  • Ausdauer und Geduld
  • Glück

Man kann es sich zur Lebensaufgabe machen, das beste eigene Foto prämiert und ausgestellt zu bekommen. Wer sein Hobby zu ernst nimmt verliert meist den Spaß an der Sache. Missgunst und Neid sind auch unter Fotografen eine häufige Begleiterscheinung. Oder es wird ein Beruf, der Professionalität i.d.R. impliziert. Entspannter ist es, sich über jeden kleinen Film- und Fotoerfolg auch unprämiert zu freuen. Artenvielfalt und gesunde Tierpopulationen leisten ihren Beitrag dazu, eine Natur intakt, lebenswert und -fähig zu erhalten. So schwierig der Balanceakt auch ist, den Naturfilmern u. Fotografen sollten Gelegenheiten gegeben werden Tiere vor die Kamera zu bekommen ohne das diese in ihrem Verhalten beeinträchtigt werden. Mit heutiger Objektivtechnik, Unterständen und Verhaltensregeln ist das durchaus machbar. Die Freude an den Aufnahmen führt schliesslich in einer Multiplikatorfunktion zur gebührenden Wertschätzung der Tiere. Dies hat zwar vordergründig einen uneigennützigen Charakter. Am Ende wird aber auch der Ast geschützt, auf dem auch der homo sapiens „sitzt“.