Nehmen wir die Natur bewusst wahr ?
An vielen Orten dieser Welt droht ihr Verlust bzw. ist bereits unwiderbringlich eingetreten und schreitet weiter voran. Viel zu wenig wissen wir über die zugrunde liegenden Abhängigkeiten und Prozesse. Der Wert dieses Wissens wird weitgehend unterschätzt.
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Lernt man z.B. den Wert trinkbaren Wassers erst dann zu schätzen, wenn es dieses Wasser nicht mehr gibt ? Nicht Geld und Gold sind die Schätze dieser Erde, sondern ein harmonisches Gleichgewicht von Mensch und Natur. Hohe Biodiversität, ökologosches statt kurzfristiges ökonomisches Wirtschaften mit den Ressourcen darf von einem biologischen Egoisten wie dem „homo sapiens“ leider nicht erwartet werden. Abhilfe kann auf zwei verschiedenen Wegen angestrebt / geschaffen werden :
1. Regeln vereinbaren, überwachen, durchsetzen (durch Legislative, Exekutive, Judikative)
2. „Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und Arbeit zu verteilen, sondern wecke in ihnen die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer.” Antoine de Saint Exupéry
Mit meinen Bildern möchte ich einen Beitrag dazu leisten das Bewusst-werden und -sein über die Natur zu fördern. Wenn wir uns die Schönheiten unseres Planeten vor Augen führen bekommen wir einen Eindruck davon, wie abhängig wir von seiner komplexen Funktionalität sind.
Mein eigener Garten ist mir dabei ein Ort der Arbeit und Erholung zugleich. Die Natur bietet ein ständig wechselndes Schauspiel von Werden und Vergehen, vom Kommen, Verweilen und Weiterziehen. Es lohnt sich immer wieder mal genauer hinzuschauen.
Auf dem kurzen Weg vom Entdecken der Natur bis zum Lernen von ihr stellt sich das Glück fast von selbst ein.